1. Mai
 

Der Frühjahresklassiker der

Amberger Triathleten
von .Tri tra tralala .und Freunde

 

05:37 Uhr
 
Der Morgen bricht an und beginnt alljährlich mit der größten Herausforderung des Tages - dem Wecker...
06:03 Uhr Ein scharfer Ritt zum Bahnhof  

06:15 Uhr

Gegenseitiges Einschätzen der Mitfahrer:

 
Nix Weichei - 6 Unerschrockene stellen sich dieses Jahr den Tortouren des Leidinger-Wegs
 
 
 
Bernd Helmut Hans Thorsten Markus Wolfgang
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... und hier wird ein bisher streng gehütetes Geheimnis gelüftet:
         
     
06:26 Uhr

 

 

 

 

Abfahrt mit dem Pendolino

 

 

 

 

06:54 Uhr
Das Abenteuer beginnt: Schaffner-Kontrolle!

(mal mit, mal ohne Rad-Beförderungsschein)

   
07:21 Uhr
Ankunft in Nürnberg
  .
07:28 Uhr
Lockeres Pedalieren durch den Hbf
   

07:43 Uhr

 

 

 

Die ersten Etappen-Sprints durch Nürnberg - um die Lage zu testen, wie die Burschen in diesem Jahr schon drauf sind :
     
07:58 Uhr Eintreffen am Startpunkt beim Tiergarten:
 
   
   
   
   
   
   
08:01 Uhr Es geht los - die Tour beginnt : Kette rechts!  
 
Auf wunderschönen Trails geht's durch den Reichswald
...trotz allem aber: Der Puls ist immer im grünen Bereich!
   
09:07 Uhr
Cappuchino-Reläksen .auf .dem. Moritzberg:
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In diesem Jahr wieder beim guten, nicht beim schlechten Wirt...
 
   
 
... mitgebrachte Brotzeiten stehen im direkten Leistungsvergleich
 
 
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Frischgedopt geht's fröhlich weiter:
 
An Waldrändern entlang, massive Anstiege, Schiebe- und Hebepassagen, rasante Abfahrten, wunderschöne Trails entlang aufblühender Wiesen, ab und zu ein paar gefällte Bäume, enge und finstere Tunneldurchfahrten, mörderische Sandpassagen. Bei den gefürchteten Wurzelstrecken trennt sich dann schließlich die Spreu vom Weizen - auch beim Material...

 

 
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    früher sind wir sowas gefahren...  
... ganz klar: Der Puls ist aber immer noch im grünen Bereich!
   
 
Verliere nie diese Markierung aus den Augen, sonst bist du erledigt und sie werden irgendwann nur mehr deine Überreste finden, zusammen mit einem Bike und einem Helm...
     
 
     
10:53 Uhr
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und schliesslich das diesjährige Highlight:

Herausragendes Ereignis dieser Tour war wohl die Exhumierung von Hacki's (Ketten-) Glied:

Während der alljährlichen traditionellen Anbetung dieser Reliquie am Steilhang fiel den treusorgenden Kameraden nämlich auf, dass der Ast, an dem seinerzeit das Teil mit Kabelbindern befestigt worden war, mittlerweile abgestorben war.

Spontan entschloss man sich, das Kettenglied zu exhumieren und mit Kabelbindern um einen Ast höher zu hängen, damit es nicht auf ewig im Waldboden versinken oder gar ein Ungläubiger es an sich nehmen könnte.

 

So geschehen anno 2004
am 1. Mai

 

 
 
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Es muss wohl kurz nach dem Krieg an einem 1. Mai gewesen sein, als Hacki noch Kraft in den Wadln hatte und mit einigen Getreuen den Anton-Leidinger-Weg gen Amberg befuhr. Bei einem legendären Antritt wiederfuhr es ihm, dass seine Kette der ungeheuren Kraft nicht standhielt. Und so begab es sich, dass das abgerissene Teil mit einem Kabelbinder sorgfältig an ein Zweigelein gebunden wurde, um dem Wanderer fortan zu zeigen, was sich an dieser Stelle einst ereignet hatte.

Seither hing dieses Kettenglied an diesem Zweigelein, um der Nachwelt zu zeigen, welch unbändige Gewalt einst in diesen Beinen steckte und alle, die dieses Weges fuhren, an diese Begebenheit zu erinnern und in Gedenken an dieses Ereignis an diesem heiligen Ort zu verweilen. So taten es denn auch alljährlich die Getreuen von

Inzwischen waren Jahre ins Land gezogen und das Zweigelein entwickelte sich zu einem Zweig und dieser zu einem kleinen Ast. Nur der Kabelbinder war nicht mitgewachsen und so begab es sich, dass das Ästchen eines Tages abgestorben war.

Doch an diesem 1. Mai 2004 waren einige beherzte Kameraden dazu ausersehen, diesen unseligen Zustand zu beenden. Junker "Bernd der Gewichtslose" war auserwählt, auf den starken Schultern seiner Weggefährten das Kettenteil umzubetten, was an diesem denkwürdigen Tag denn auch geschah.

Soweit ein Auszug aus den historischen Aufzeichnungen.
Nach diesem geschichtsträchtigem Ereignis geht's weiter - immer nur ein Ziel vor Augen:

Die Zanter Kirwa !

   
xx.00 Uhr
Auf den letzten Kilometern geben sich einige traditionell die alljährliche Kante
 
 
 
 
 
14:37 Uhr   Am Ziel...
 
 
Zant
 
 
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  ... die Tour:
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Erstmals in der Geschichte des Frühjahres-Klassikers wurde für die Nachwelt ein Höhenprofil erstellt:

 

(Gesamt-Hm: ~1300)

 
Ausgabe 2005:    
     
 

Bisherige Überlebende der Leidinger-Tour und mit dem Prädikat "pickelharter Biker" in die Geschichte eingegangen sind:

 
Helmut-Präsi Ammon, Peter Plößl, Wild-Häns Hofrichter (Gastfahrer vom d'Goaslandler-Team), Josef-Stelze Grimm und Tommy-Nähmaschine Heuberger vom Butterhart-Team, Thorsten Heine, Gerhard-Hacki Schmidt, Robert Schmaußer, Heidi (Krabacher) und Henning Schrader, Sigi Pürzer, Wolfgang Wessely, Rouven Oeckl, Evi (Wirsching) und Johannes Nardi, Wadl-Markus Schmidt, Bernd Bauer, Wolfgang Doc Pretzlaff, Alois Raab, Norbert (Jaguar) Luber, und und und ...

(diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird ständig aktualisiert...)

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